Solarenergie – Ihre Unabhängigkeit von steigenden Preisen
Individuell auf die Bedürfnisse und architektonischen Vorraussetzungen unserer Kunden angepasst
Photovoltaikanlage oder Solaranlage?
Wann eignet sich welche Anlage? Eine Photovoltaikanlage benötigt eine weitaus größere Kollektorfläche als die solare Anlage. Eine Photovoltaikanlage ist deutlich teurer als eine solarthermische Anlage – dafür produziert die Photovoltaikanlage ganzjährig Strom.
Die thermische Solaranlage benötigt hingegen direkte Sonneneinstrahlung: Durch die Sonnenstrahlen wird eine „Wärmetauschflüssigkeit“ erhitzt, die anschließend das sich im Solarspeicher befindende Brauchwasser erwärmt.
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Was muss ich über eine Solar- bzw. Photovoltaikanlage wissen?
Wie viel Warmwasser liefert eine Solaranlage?
Auch hier kann kein pauschales Urteil abgegeben werden, da dies von individuellen Faktoren abhängt. Eine thermische Anlage von einwandfreier Qualität kann im Schnitt ungefähr 60 % des pro Jahr benötigten Wassers erwärmen. Bei 1,5 m² Kollektorfläche pro Person kann der gesamte Warmwasserbedarf von Mai bis September problemlos gedeckt werden. Im Winter reicht diese Fläche allerdings nicht aus, deshalb dient die thermische Anlage in den Wintermonaten meist der Vorerwärmung des Kaltwassers, erwärmt wird es anschließend von der konventionellen Heizung.
Wie viel Strom erzeugt eine Photovoltaikanlage?
Wie in der Einführung erwähnt, erzeugt die Photovoltaikanlage Strom, während die thermische Solaranlage durch die Sonneneinstrahlung Brauchwasser erhitzt. Eine Photovoltaikanlage sollte mindestens 1000 Watt installierte Modulleistung aufweisen, ideal wären jedoch eine Mindestgröße von 2000 Watt und mehr. Eine etwa 1000 Watt große Anlage erzeugt zwischen 800 und 1000 kWh Strom pro Jahr – ein 4-Personen-Haushalt verbraucht etwa 4000 kWh. Um den gesamten Bedarf einer vierköpfigen Familie zu decken, bedarf es einer Photovoltaikanlage von etwa 5000 Watt.
Wie funktioniert die solarthermische Anlage?
Bei einer solarthermischen Anlage reicht eine ca. 1,5 m² Kollektorfläche aus, um etwa 60 % des benötigten Warmwassers für eine Person zu erwärmen. Im Sommer kann der Bedarf an Warmwasser meist komplett gedeckt werden. Optimal für eine solarthermische Anlage ist eine nach Süden ausgerichtete Dachfläche mit einer Neigung von 50 Grad. Und so funktioniert die Anlage: Sonnenstrahlen erwärmen den Kollektor und die sogenannte Wärmeträgerflüssigkeit, die darin enthalten ist.
Die nun bis zu 90 Grad erhitzte Flüssigkeit zirkuliert anschließend zwischen Kollektor und dem Pufferspeicher, der Wärmeaustauscher gibt die Wärme an das Wasser im Pufferspeicher ab und das erwärmte Wasser kann zum Duschen etc. verwendet werden.
Die Solarmodule / Der Solarspeicher/ Der Wechselrichter
Die Solarmodule bestehen aus vielen kleinen Solarzellen, die in 1-2 m² großen Blöcken als Module zusammengefügt sind. So sind sie zwischen Glasplatten und mit einem Alurahmen vor Witterungseinflüssen geschützt und können einzeln auf das Dach transportiert und dort in Reihe geschaltet werden.
Hat die Anlage überschüssigen Strom produziert, wird dieser zur späteren Nutzung gespeichert. Der Solarstrom lässt sich also dann nutzen, wenn die Sonne nicht scheint und über die Module aktiv kein Strom erzeugt wird.
So kann mehr von dem von der Anlage produzierten Strom verbraucht werden, anstatt ihn gleich ins Netz einzuspeisen. Und es muss weniger zusätzlicher Strom eingekauft werden. Die Stromkosten sinken durch diesen Eigenverbrauch erheblich.
Ein Wechselrichter hat die Aufgabe, den von den Solarmodulen erzeugen Strom in für uns nutzbaren Wechselstrom zu wandeln. Sie werden entweder im Hausinneren oder an einer zugänglichen Stelle an der Hauswand montiert und lassen sich so leicht überprüfen und auslesen. Je nach Anlagengröße werden auch mehrere Wechselrichter eingesetzt, da ein Wechselrichter nur eine bestimmte Menge an Strom wandeln kann.
Wie werden die Solarmodule befestigt?
Um die Solarmodule auf dem Dach zu befestigen und für eine gute Hinterlüftung zu sorgen, werden die meisten Anlagen mit einem Montagegestell aus Aluminium an dem Dach befestigt. Diese können, ohne das Dach zu beschädigen, zwischen den Dachziegeln oder jeder anderen Dacheindeckung befestigt werden und so für einen sicheren Halt der Solarmodule sorgen. Durch das Material sind solche Gestelle absolut wartungsfrei und äußerst langlebig. Bei Flachdächern werden die Solarmodule über eine Aufständerung in einen optimalen Winkel zur Sonne gebracht, so dass auch diese Flächen für die Photovoltaik nutzbar gemacht werden können.
Einspeisung bzw. Verbrauch ablesen
Ihre Leistungsdaten werden permanent aktualisiert auf einen Monitor übertragen und dort übersichtlich visualisiert. So lassen sich nicht nur aktuelle Leistungen und Erträge ablesen, sondern auch Tagesverläufe darstellen und Vergleiche über längere Zeiträume anstellen.
Wie teuer ist eine Solaranlage?
Die Kosten für eine solarthermische Anlage hängen von individuellen Bedingungen ab. Je ungünstiger diese sind – also zum Beispiel eine sehr starke Neigung der Dachfläche – umso teurer kann die Installation werden.
Der Preis wird auch durch die Art der Kollektoren bestimmt, Vakuumröhrenkollektoren kosten etwa 30 % mehr als Flachkollektoren. Die Zuschüsse reduzieren die Investitionskosten etwas. Im Schnitt dauert es etwa acht Jahre, bis sich die Investition gelohnt hat – also amortisiert. Nicht zu vergessen ist allerdings, dass durch eine Solar- oder Photovoltaikanlage die gesamte Immobilie aufgewertet wird.
Wie finde ich die passende Anlage?
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